Am Freitag feierte das ambulante St. Jakobus Hospiz sein 20-jähriges Bestehen. Anfang Juni 1994 wurde es von den vier katholischen Trägern – Barmherzige Brüder Trier e.V, Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH, Marienhaus GmbH Waldbreitbach und der Krankenpflegegenossenschaft vom Hl. Geist Koblenz – aus der Taufe gehoben. Seitdem hat sich die Hospizeinrichtung und mit ihr die ambulante Hospizarbeit wie die Palliativversorgung in der Region stark entwickelt. 160 Ehrenamtliche und 70 Angestellte kümmern sich in drei ambulanten Hospizdiensten und fünf SAPV-Teams um schwerkranke und sterbende Menschen, darunter auch um 150 Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen.
Andraes Bock, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, betont in seiner Begrüßungsansprache vor 200 Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, „dass die vier Gesellschafter auch künftig ihren Beitrag für schwerstkranke Menschen leisten werden, dass aber auch die Politik – trotz der schwierigen Haushaltslage – sich nicht aus der Verantwortung ziehen darf“. Denn Hospizarbeit und Palliativversorgung setzen auf die Stärkung der Lebensqualität und des Selbstbestimmungsrechtes um ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Es gehe darum, anders als in der immer wieder neu entfachten Diskussion um den assistierten Suizid oder die Tötung auf Verlangen gefordert, das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen.
Dabei hat insbesondere die ambulante Hospiz- und Palliativversorgung, der sich das St. Jakobus Hospiz besonders verpflichtet fühlt, das Ziel, es Menschen zu ermöglichen, ihr Leben bis zuletzt zuhause leben und dort in Würde sterben zu können.
Für Geschäftsführer Paul Herrlein steht fest, dass zwar viel erreicht wurde, dass aber immer noch viel zu tun sei: „Hospiz- und Palliativversorgung sind in hohem Maß an Krebspatienten ausgerichtet, aber auch sterbende Menschen mit chronischen Erkrankungen brauchen Palliativversorgung. Besonders deutlich wird dies in den Altenheimen, aber auch in der häuslichen Versorgung oder in den Krankenhäusern. Hospiz- und Palliativversorgung darf nicht nur als Schmerztherapie für Krebspatienten in der Finalphase verstanden werden.“
Nähere Informationen zum St. Jakobus Hospiz unter 0681/ 9 27 00 – 0
oder im Internet www.stjakobushospiz.de
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