28.06.2021

Die ersten fünf neuen OPs im Vinzentius-Krankenhaus Landau gehen in Betrieb

Erhebliche Investitionen in die Gesundheitsversorgung im Vinzentius-Krankenhaus Landau

Im Rahmen der größten Baumaßnahme in den letzten Jahren am Vinzentius-Krankenhaus Landau ist der erste große Meilenstein seit dem Beginn der Maßnahmen im April 2018 erreicht. Heute wurden die ersten Patienten in den neuen fünf OP Sälen operiert. Diese befinden sich nun auf dem neuesten Stand der Technik, sowohl was die Konzeption, die Raumlufttechnik als auch die digitale Informationstechnologie angeht.

 

Im Rahmen des vom Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie mit 19,8 Mio Euro geförderten Bauprojekts mit dem Neubau von sechs OP Sälen, einer neuen Intensivstation mit 16 Intensivbetten und einem neuen Bereich für den Arztdienst der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, verbunden mit einer Fassadensanierung des Gebäudes zur Weißenburgerstrasse sind aktuell 20,071 Mio Euro von der Gesamtsumme von voraussichtlich 32,8 Mio Euro investiert worden. An Fördergeldern flossen Stand heute 13,07 Mio Euro. Das Vinzentius-Krankenhaus hat damit rund 7 Mio Euro an Eigenmitteln aufgebracht.

 

Weitere 3,45 Mio Euro wurden in den letzten drei Jahren in Großgeräte und Medizintechnik investiert. Davon betroffen sind Großgeräte wie die neue Magnetresonanztomographie (MRT), ein im September 2021 in Betrieb gehender, neuer 64 Zeiler Computertomograph, neue Videotürme und 3D-C-Bögen für die Operationssäle, Lithotripter, Ultraschallgeräte und anderes.

 

In den nächsten Jahren werden somit nochmals rund sechs Mio Euro Eigenmittel in die Baumaßnahme fließen. Dazu kommen noch Eigenmittel für die integrierte Umsetzung einer neuen Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte mit dem Angebot der Versorgung eines weiteren Krankenhauses.

 

Mit der Fassadensanierung inklusive neuer Fenster bekam das Vinzentius-Krankenhauses zur Weißenburgerstraße hin ein neues Gesicht. Abgeschlossen ist die Montage von vier neuen OP-Sälen und der darüber liegenden Technikzentrale in Modulbauweise, die inzwischen von innen und außen nicht mehr zu erkennen ist.

 

In konventioneller Bauweise fertig gestellt wurden ein weiterer OP-Saal, ein Teil des neuen deutlich größeren Aufwachraums sowie der erste Abschnitt der neuen Intensivstation mit den ersten zehn Zimmern.

 

Im kommenden Bauabschnitt bis Ende 2023 werden die Intensivstation auf 16 Betten und der OP-Bereich um den sechsten OP und weitere Logistikflächen erweitert. Gleichzeitig wir die Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte vergrößert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Der Abschluss des zweiten Bauabschnitts ist voraussichtlich für Dezember 2023 vorgesehen.

 

Nach der wie immer intensiven Bauphase freuen wir uns sehr darauf, unsere Patientinnen und Patienten in den neu gebauten Räumlichkeiten auf einem sehr hohen Stand versorgen zu dürfen.

 

 

Über dieses Thema wurde auch von der größten Tageszeitung der Pfalz "Die Rheinpfalz" berichtet. Lesen Sie den Beitrag hier

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