Einweihung St. Irmina

Paulinus:

Dudweiler – Nach fast zweijähriger Bauzeit wurde am 17. Februar das neue Seniorenhaus St. Irmina in Dudweiler festlich eingeweiht. Unterhalb der Klinik St. Josef entstand ein vollstationärer Bereich mit 60 Plätzen in fünf Wohngruppen. Dazu kommen acht Plätze für Kurzzeitpflege. Im Seniorenhaus entstehen insgesamt 45 Voll- und Teilzeitarbeitsplätze in verschiedenen Berufen. Trägerin der neuen Einrichtung ist die gemeinsame Gesellschaft der Caritas Trägergesellschaften Saarbrücken (cts) und der Schwestern vom Hl. Geist. 

Pfarrer Dr. Rolf Dillschneider, der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der cts-Schwestern v. Hl. Geist gGmbH und deren Geschäftsführer Hans-Joachim Backes konnten zahlreiche Gäste zur Einweihung begrüßen: darunter die Generaloberin der Schwestern vom Hl. Geist Schwester M. Sapientia und Minister Josef Hecken. 

 „Mit ihrem angebotenem Leistungsspektrum zur Förderung der individuellen Fähigkeiten älterer Menschen leisten sie einen entscheidenden Beitrag, dass Menschen auch im Alter gemäß ihren Fähigkeiten so weit wie möglich selbst ihr Leben organisieren und sich damit ein wesentliches Stück ihrer Unabhängigkeit bewahren können“, sagte Sozialminister Hecken zur Eröffnung des Hauses St. Irmina. Alle Bewohnerzimmer seien nach den Qualitätskriterien des Landespflegeplanes barrierefrei und rollstuhlgerecht ausgestattet. So werde eine größtmögliche Mobilität der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner ermöglicht. Die Trägergesellschaft des neuen Seniorenheimes sei mit ihrem christlich-sozialen Leitbild, das der Betriebskonzeption für das Seniorenhaus St. Irmina in Dudweiler zugrunde liege, dem christlichen Menschenbild verpflichtet. Dies drücke sich nicht nur in dem hohen Anteil an Einzelzimmern aus, sondern auch in der gewählten Organisationsstruktur der Pflegebereiche in Wohngruppen bis zu 12 Personen. Die Wohngruppen sind einem zentralen Betreuungskern mit Gemeinschafts- und Therapieflächen, Speisesälen, Stationsbad und Schwesterndienstzimmer zugeordnet. So könnten bei aller notwendigen Betreuung und Pflege, die eigenen Entfaltungsmöglichkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner erhalten oder aktiviert werden.