Ministerpräsident Müller besucht die Kita Rastpfuhl

„Sie arbeiten mit dem Wertvollsten, was wir haben – unseren Kindern“

Ministerpräsident Peter Müller lobte die Caritas Kindertagesstätte Rastpfuhl als „vorbildlich“

„Bonjour, bonjour, comment vas-tu?“ Hallo, wie geht es Dir? Mit diesem Liedtext begrüßten die Kinder der Caritas Kindertagesstätte Rastpfuhl am Donnerstag, 24. August, einen ganz besonderen Gast: Peter Müller, Ministerpräsident des Saarlandes, schaute im Rahmen seiner Sommer-Tour in der Donaustraße vorbei. Und er kam nicht alleine, sondern hatte noch ein ganzes Gefolge von Leuten bei sich – unter anderem den Referatsleiter „Kindertagesstätten“ im Kultusministerium, Bernd Seiwert und Vertreter der CDU-Stadtverbandstags-Fraktion.

Begeistert zeigten sich die Besucher von der Bilingualität – also der zweisprachigen Erziehung – in der Kita Rastpfuhl. In jeder der 10 Gruppen arbeitet eine französische Muttersprachlerin. „Das ist wirklich vorbildhaft“, lobte der Ministerpräsident. Das breit gefächerte Angebot und die umfassenden Öffnungszeiten bezeichnete er als „großzügig“: Die Kita ist jeden Tag von 6.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet und in den Ferien lediglich 3 Wochen geschlossen. „Wir orientieren uns da an den Urlaubszeiten der berufstätigen Eltern“, erklärte Leiterin Agnes Johann. 184 Kinder besuchen derzeit die Kita, die jüngsten sind 2 Monate alt. Besonders die Nachfrage nach den Krippenplätzen sei enorm, erklärte der Geschäftsführer der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken mbH (cts), Hans-Joachim Backes. „Die Nachfrage nach den normalen Standard-Plätzen geht zurück, im Gegenzug werden die Wartelisten für die Krippe und die Ganztagsbetreuung immer länger.“

Aber das Warten auf einen Platz in der Kita Rastpfuhl lohnt sich, denn die Frage des Ministerpräsidenten in die Runde der Kinder, ob es ihnen denn in der Kita gefällt, beantwortet ein lautstarkes und gemeinschaftliches „Jaaaaaa!“ Kein Wunder bei einem so vielfältigen Angebot: Beim Gang durch die Kita zieht plötzlich ein appetitlicher Duft durch die Räume – eine der Gruppen hat in einer kleinen Küche Crepes gebacken. Und während der Ministerpräsident selbst scheinbar auf die Linie achtet und dankend ablehnt, lassen sich die übrigen Besucher aus Politik und Presse nicht zwei Mal bitten und greifen gerne zu, als der kleine Hendrik mit dem Teller durch die Reihen geht.

Das Fazit, das der Ministerpräsident am Ende seines Besuches zieht ist ein durchweg positives: „Ich habe gemerkt, dass die Kinder sich hier sehr wohlfühlen.“ Und zum Abschluss zitiert er tatsächlich das Motto der cts: „Sie arbeiten mit dem Wertvollsten, was wir haben – unseren Kindern. Und die sind hier in guten Händen.“