Mit einer Dreierspitze ins neue Jahr

Mit einer Dreierspitze startet das Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe in das neue Jahr. Im Rahmen des Neujahrsempfangs am 14. Januar stellten sich Judith Köhler, Cäcilia Stephani und Jürgen Zapp ganz offiziell den internen und externen Gästen vor.

Judith Köhler ist 47 Jahre alt und Fachkrankenschwester für Onkologie, Schmerz und Palliativmedizin. Seit 1991 hat sie Erfahrungen im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden gesammelt und zahlreiche Fort-und Weiterbildungen im Bereich Palliative Care absolviert. Judith Köhler arbeitet bereits seit 2005 für die cts, die das Caritas Seniorenzentrum St. Barbarahöhe trägt. Begonnen hat sie  in der Funktion als Stationsleitung beim Caritasklinikum Saarbrücken und zuletzt als Referatsleitung im Fort-  und Weiterbildungsbereich Schulzentrum St. Hildegard. „Ich bin nun seit 01. Januar als Heimleitung auf der St. Barbarahöhe und bin hier sehr freundlich empfangen worden“, erzählt Judith Köhler. „Einer meiner Aufträge ist es,  Palliative Care in der Einrichtung zu implementieren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden zu schulen. Der Praxisbezug ist mir in meiner täglichen Arbeit ganz besonders wichtig, deshalb habe ich auch schon  in den ersten Tagen meiner Tätigkeit ganz bewusst bereits den persönlichen Kontakt zu verschiedenen Bewohnerinnen und Bewohnern gesucht.“

Die Funktion der Pflegedienstleiterin hat Cäcilia Stephani übernommen. Sie war bereits von 1998 bis 2004 auf der St. Barbarahöhe tätig und kehrte bereits im November – nach einer Zwischenstation im SeniorenZentrum Hanns-Joachim-Haus – wieder an ihre alte Wirkungsstätte zurück.  Die 51-Jährige ist seit 1992 in der Pflege tätig  und von Beruf her Altenpflegerin mit Zusatzqualifikation zur Pflegedienstleitung und mit Zusatzausbildung zu gerontopsychiatrischen Pflegefachkraft.

Der 43-jährige Diplom-Theologe Jürgen Zapp ergänzt die Dreierspitze als Einrichtungsleitung. Er stammt aus dem Saarland, ist im Warndt groß geworden, und hat in Trier, Innsbruck, Bochum und Florenz Theologie und Philosophie studiert. Vor seiner Zeit auf der Barbarahöhe war er als Diplom-Theologe und in der Seelsorge tätig, außerdem ehrenamtlich im aktiven Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr und in der Notfallseelsorge.  „Einer der Schwerpunkte meiner Arbeit liegt sicherlich  in der Förderung und der Begleitung des Ehrenamtes auf der St. Barbarahöhe. Weitere Wünsche und Ideen kann ich Ihnen heute noch nicht mitteilen, denn ich merke, dass ich zuerst die Pflicht erfüllen muss, bevor ich mich an die Kür wagen kann“, sagt Jürgen Zapp ganz realistisch.

Stephan Manstein, der Direktor des Geschäftsbereichs Altenhilfe der cts, wählte eine ganz besondere Art und Weise, den Anwesenden die neuen Hausleitungen vorzustellen und spielte mit ihnen drei Runden „Dalli Dalli“: In der ersten Runde ging es um die Charaktereigenschaften der neuen Dreierspitze. In der zweiten Runde traten die drei „Neuen“ gegen drei Auersmacher Bürger an und mussten sich im Wissen um den Ort messen. In der dritten Runde schließlich spielten die neuen Hausleitungen gegen drei Mitarbeiter der Barbarahöhe – hier drehten sich die Fragen rund um das Haus selbst. Ein lockerer und gelungener Start also für die neue Dreierspitze, der die Redner des Abends vor allem eine glückliche Hand und Gottes Segen wünschten.