04.03.2010

Patienten-Urteil: Exzellent!

Exzellente Qualität der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg

 


 

Patienten in den Sankt Rochus Kliniken sind überdurchschnittlich zufrieden

 


 

Die Sankt Rochus Kliniken haben sich entschieden, sich freiwillig einer unabhängigen externen Überprüfung durch die Krankenkassen zu stellen. Im Rahmen der QS-Reha-Studie wurden knapp 400 Patientenfälle hinsichtlich der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität untersucht. Die Ergebnisse können als gleichermaßen erfreulich wie beeindruckend bewertet werden.

 

„Die Patienten der Sankt Rochus Kliniken sind insgesamt betrachtet signifikant zufriedener als die Patienten der Vergleichskliniken“, heißt es in dem Ergebnisbericht zur Patientenzufriedenheit. Auch in den anderen untersuchten Qualitätskriterien erzielen die Sankt Rochus Kliniken größtenteils überdurchschnittliche Ergebnisse. Chefärzte und Klinikleitung sehen sich somit in Ihrer Einschätzung bestärkt, dass „die Qualität der Leistungen künftig noch mehr entscheidend ist, ob die Partnerschaft mit Kostenträgern und zuweisenden Krankenhäusern nachhaltig funktioniert“, so der Kaufmännische Direktor der Sankt Rochus Kliniken, Dipl.-KaufmannChristian Busche.

 

„Viele behaupten Qualität zu bieten, wir tun es nachweislich“, freuen sich auch die Chefärzte der 3 Kliniken für Orthopädie (PD Dr. Klaus Rohe), Neurologie (Dr. Wolfgang Rössy) und Kardiologie (Dr. Rolf Robin Schulze) über die exzellenten Ergebnisse. „Wir stellen uns gerne dem Qualitätswettbewerb in der medizinischen Rehabilitation“, so der Ärztliche Direktor, Dr. Rössy. Und so klingt es auch logisch, dass die Sankt Rochus Kliniken sich freiwillig zur Teilnahme an der Studie gemeldet haben.

 

„Neben der räumlichen, personellen und apparativen Ausstattung standen auch die Qualifikationen der Mitarbeiter, insbesondere der Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten auf dem bundesweit für alle Rehakliniken einheitlichen Prüfstand. Wichtigstes untersuchtes Kriterium war daneben die Prozessqualität, d.h. die Art und Weise der ärztlichen Untersuchungen und Behandlungen“, berichtet Ralf Ullrich, der Projektleiter und stv. Kaufmännische Direktor der Kliniken.

 

Die Qualität im Bereich der medizinischen Rehabilitation wird für die gesetzlichen Krankenkassen immer bedeutsamer. Umso wichtiger ist es, dass die dort erbrachten Leistungen hinsichtlich Ihrer Qualität regelmäßig überprüft werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass den Versicherten stets eine dem anerkannten Stand der Wissenschaft entsprechende Leistung zu kommt und keine qualitativ schlechte Leistung ausgegeben wird. Das Ziel der Qualitätssicherung ist es, durch einen Qualitätswettbewerb die rehabilitativen Leistungen effektiver und effizienter zu gestalten. Diesem Ziel dienen Maßnahmen zur Erhöhung der Struktur- und Prozessqualität. Ebenso kommt der Ergebnisqualität eine zentrale Stellung zu. Die Verantwortlichen in den Sankt Rochus Kliniken fordern aber auch, dass nachweislich gute Qualität sich auch für die Einrichtung lohnen muss. „Ergebnisse aus den Qualitätssicherungsverfahren müssen positive oder negative Konsequenzen für die Marktsituation der Einrichtung haben. Ansonsten ist der Sinn der QS-Reha Verfahren in Frage zu stellen“ so der einheitliche Tenor der Klinikleitung. „Das  Geld muss der Leistung und damit der Qualität folgen“, so die Forderung des Kaufmännischen Direktors.

 

Fazit: Es reicht nicht aus, dass durch die Teilnahme an externen Qualitätssicherungsverfahren in der medizinischen Rehabilitation durch die Krankenkassen und die Anbieter von Rehabilitationsleistungen gesetzliche Vorgaben erfüllt werden. Die Ergebnisse der Qualitätsstudien müssen auch zum maßgeblichen Prinzip bei der Belegungssteuerung und Preisfindung erhoben werden. Erst dann sind die wesentlichen Grundlagen für einen qualitätsorientierten Wettbewerb zwischen den Rehabilitations-einrichtungen gegeben.

 

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