„Dies ist von besonderer Bedeutung in einer Zeit des wachsenden wirtschaftlichen Drucks auf alle Einrichtungsbereiche. Hier gilt es, sich zu vergewissern, für welche Werte wir stehen und auf was sich die Menschen in unseren Einrichtungen verlassen können. Dies gilt sowohl für unsere Klienten und Klientinnen als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn nur gemeinsam mit ihnen können wir unser Leitbild mit Leben füllen und glaubhaft und überzeugend in die Tat umsetzen“, begründet cts-Geschäftsführer Rafael Lunkenheimer den Vorschlag von Seiten der Geschäftsführung und Geschäftsleitung.
Zum cts-Verbund gehören Kliniken sowie Einrichtungen der Alten-, Jugend- und Behindertenhilfe sowie Kitas. Die Ursprünge vieler Einrichtungen wurzeln im Engagement von Ordensschwestern im Zeitalter der Industrialisierung Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, als es noch keinen Sozialstaat gab.
Die aktuellen Diskussionen in landes- wie bundesweiter Politik und Medienwelt zeigen: Die Komplexität der Fragestellungen zu diesen wesentlichen Themen menschlichen Lebens benötigt mehr als nur eine ökonomische Betrachtungsweise. Und der Blick auf die kirchlichen Ursprünge lässt umso deutlicher erkennen, dass sich kirchliche Träger heute in einem säkularen Umfeld bewegen und behaupten müssen.
Somit sind mit den notwendigen wirtschaftlichen und qualitätssichernden Aspekten angesichts der politisch gesetzten Rahmenbedingungen grundlegende Überlegungen anzustellen, die die bestehenden Spannungsverhältnisse von den christlichen Grundlagen her justieren.
„Gerade in einer Zeit, in der das Konfessionelle und Christliche nicht mehr selbstverständlich und prägend ist, sondern vielmehr immer stärker unter Druck gerät, gilt es“, erklärt Peter Edlinger, Aufsichtsratsvorsitzender der cts, „die positiven und bereichernden Aspekte caritativer Arbeit neu zu beleuchten und in den Vordergrund zu rücken.“
Die Leitung des Geschäftsbereichs wird Herrn Stephan Manstein (Foto) übertragen. Es ist dem Aufsichtsrat und der Geschäftsführung ein besonderes Anliegen, dass die Leitung dieses Geschäftsbereichs von einer Persönlichkeit übernommen wird, die theologische Kompetenzen hat und die darüber hinaus die cts von innen kennt und Erfahrung im cts-internen Management hat. Stephan Manstein ist seit 2009 im Management der cts tätig und verantwortet derzeit den Geschäftsbereich Altenhilfe und Hospiz.
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